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sortimenterbrief April 2020

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Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe April 2020.

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alle Fotos: © Verlagsbüro Schwarzer Ossi Hejlek hielt einen Vortrag über Social Media und sprach in Strobl mit Bernhard Borovansky und Erwin Riedesser Strobl vereint: Qualität und Innovation „Buch in Strobl“ war wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht. Worauf führen Sie das zurück? Borovansky: Wir führen das zum einen auf die Themen und die ausgewählten Vortragenden zurück und zum anderen darauf, dass der Buchhandel nach Orientierung sucht und sich natürlich im Zeitalter der Elektronik viele Fragen auftun. Ja, dieses Mal waren es bereits 25 Teilnehmer, und mehr werden wir das nächste Mal auch nicht mehr berücksichtigen können. Die Gruppe würde sonst zu groß werden und dadurch die Qualität zu sehr leiden. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Themen aus? Riedesser: Wir versuchen, das ganze Jahr über zu erspüren, was die Branche gerade plagt oder beschäftigt. Außerdem stellen wir immer am Ende der Veranstaltung die Frage, was noch gefehlt hat, und versuchen das dann, fürs nächste Mal aufzugreifen und einzubauen. Wir hören also sehr genau hin, was die teilnehmenden Buchhandlungen wirklich brauchen. Was waren heuer die Schwerpunkte? Borovansky: Das Kinderbuch war sicherlich ein großer Schwerpunkt – durch die vortragenden Verlage –, dann der Bereich Social Media und Internet inklusive VLB-TIX, die aktuelle Situation der österreichischen Auslieferungen, der Verkaufsraum und die Kunden. Also ein sehr breites Spektrum. Manchmal ist dann natürlich die Zeit zu kurz, und wir müssen den Vortrag abbrechen, ohne dass alle Fragen beantwortet wurden. Also in Zukunft weniger Themen? Riedesser: Nein, genau diese Vielfalt wird sehr begrüßt und von den Teilnehmern immer wieder als großartig bezeichnet, weil man in kurzer Zeit so viele Anregungen und Infos bekommt bzw. mitnehmen kann. Es kann aber sein, dass wir aus diesem Grund beim nächsten Mal ein Thema wiederholen bzw. fortsetzen. Ich habe gehört, dass viele Teilnehmer lange warten mussten, bis sie endlich einmal nach Strobl durften ... 16 sortimenterbrief 4/20

Riedesser: Ja, das haben wir dieses Mal sehr oft gehört, dass viele bereits länger teilnehmen wollten und es heuer endlich geschafft haben. „Buch in Strobl“ gibt es schon sehr lange und es hat einen großartigen Ruf – eine große Verantwortung und Herausforderung für uns als Veranstalter, immer am Puls der Zeit zu bleiben und ein tolles Programm anzubieten. Dieses Mal gab es im EDV-Raum sogar eine Liveschaltung nach Frankfurt Borovansky: Wir hatten zum ersten Mal den EDV-Raum dazugebucht, um dort das Thema VLB-TIX zu präsentieren. 20 Arbeitsplätze standen zur Verfügung, an denen die Teilnehmer das, was Rahel Trotta von der mvb vorgetragen hatte, selber ausprobieren konnten. Technologisch wollen wir das beim nächsten Mal noch etwas ausbauen. Was steht für 2021 am Programm? Borovansky: Der Schwerpunkt wird dann eher in Richtung Sachbuch gehen und auch wieder sehr viel Multichannelund Kundenthemen beinhalten. Auch das Thema Verkaufsraum wird umfangreicher behandelt werden, da Sabine Gauditz und Hans Schmidt mit ihren großartigen Vorträgen sehr motivierend waren. Und das Thema Scrum und Open Space mit Edgar Rodehack wird auch wieder vorkommen, ein Format, in dem sehr viele Kundenthemen erarbeitet wurden und das von allen als sehr effektiv eingestuft wird. Buch in Strobl 2021 Das nächste Buch in Strobl wird von 19. April bis 22. April 2021 stattfinden und einen halben Tag länger dauern. Wir empfehlen allen Interessierten, sich schnell anzumelden, da sehr viele Buchhandlungen bereits jetzt Plätze reserviert haben. Es wird nicht lange dauern und auch Strobl 2021 ist wieder ausgebucht. Auch Strobl 2022, das von 25 bis 28. April 2022 stattfinden wird, kann bereits gebucht werden. Großer Dank gebührt den zahlreichen Sponsoren, ohne die das alles so nicht möglich wäre. Das war ein Experiment von uns, das voll eingeschlagen hat. Details zum nächsten Programm werden bereits in den kommenden Wochen erarbeitet. Danke für das Gespräch! Franz Lintner, Horst Bayer, Bernhard Borovansky, Thomas Schimatowitsch Der gefüllte Seminarraum sortimenterbrief 4/20 17


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