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sortimenterbrief dezember 2023

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Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe Dezember 2023.

buchrezensionenwww.barbara-brunner.atDie aktuellen Lesetipps von Dr. Barbara BrunnerLieber Winter,nein, du hast es nicht leicht! Viele Leutemögen dich einfach nicht, reden nur vonKälte, Dunkelheit, schlechtem Wetter undWeihnachtsstress. Aber nun ist FranziskaLipp angetreten, dir eine Liebeserklärungzu schreiben. Und in der Tat, beim Lesendieser Texte merkt man, wie viel Schönesin den Monaten von November bis FebruarPlatz hat.Es ist die Zeit der Bräuche, der Laternenumzügezu Martini, der Krampus- undNikolaus-Festivitäten, der Barbara-Zweigerl– die man am 4. Dezember schneidensoll und die angeblich nur dann am24. Dezember blühen, wenn sie vorherfrostige Nächte durchstehen mussten –,und es beginnen die Raunächte, an denenam Land noch Haus und Hof geräuchertwerden. Wie und womit das gemacht werdenkann, erklärt Franziska Lipp ebensowie die Bedeutung der Raunächte. Oderwussten Sie, dass Sie in der Thomasnachtverkehrt herum im Bett liegen solltenund dann hoffen können, dass Ihnen imTraum der/die Zukünftige erscheint?Wenn Sie schon verpartnert sind, dannlassen Sie das lieber. Dann nehmen Siebesser Ihre Liebsten und genießen die„blaue Stunde“. Diese 30- bis 50-minütigeZeitspanne entsteht während der Morgen-und Abenddämmerung, wenn dieSonne so weit unterhalb des Horizontssteht, dass das blaue Farbspektrum dominiert.Man sagt, die blaue Stunde istdie Zeit der Achtsamkeit, der Liebe undder Poesie. Sie können die Sinne natürlichauch noch zusätzlich mit einem Drink –es muss nicht immer nur Tee oder Glühweinsein – erweitern.„Der Winter wird als Einengung und Beschneidungempfunden, dabei ist er einGeschenk. Ein Geschenk, das uns auffordert,einfach von allem weniger zu machen,Ruhe zu geben. Vielleicht sich sogar einwenig zu langweilen. Warum nicht? AusLangeweile sind schon die allerschönstenDinge entstanden“, sagt FranziskaLipp. Ich kann Ihnen jedenfalls versprechen,dass Sie sich mit diesem Buch nichtlangweilen werden, im Gegenteil, es istein Buch zum Wohlfühlen.Advent ist auch die Zeit, in der man gernein die Natur, in den Wald geht. Und dafürhat die ehemalige Leiterin des WaldcampusÖsterreich, Hermine Hackl, ein äußerstaufschlussreiches Buch vorgelegt,in dem sie von A bis Z alles Wissenswerterund um den Wald in Österreich versammelt.Da erfahren wir, dass etwa die Hälftealler heimischen Pflanzen und Tierarten,nämlich mehr als 33.000, in unserenWäldern leben, dass sich der Wirkstofffür das älteste Schmerzmittel der Welt,nämlich Aspirin, unter der Rinde vonWeiden findet, dass die hochwertigstenGeigen der Welt aus heimischem Fichtenholzgefertigt werden oder dass schonMaria Theresia angesichts der radikalenAbholzung von Wäldern ein rigorosesHolz-Sparprogramm verordnet hat. Dassder Wald nicht nur eine Apotheke, sondernauch eine wahre Speisekammer istund dass nachweislich der Aufenthalt inWäldern der Gesundheit zuträglich ist,erstaunt weniger als die Tatsache, dass82 % des österreichischen Waldes nichtden Bundesforsten gehören, sondern inPrivatbesitz sind und dass ein Drittel derprivaten Waldbesitzer Frauen sind.Ich bin immer wieder fasziniert, wie vielWissen der ehemalige Förster WalterMooslechner im Laufe seines Lebensüber die Geheimnisse der Natur angehäufthat. Aufgewachsen im SalzburgerGroßarl, lernte er schon früh die Welt derHeilpflanzen, Früchte, Beeren und Kräuterkennen und damit ihren Nutzen fürdie Hausapotheke. Dieses „alte“ Wissenwird jetzt nicht nur wiederentdeckt, sondernauch von der Wissenschaft anerkannt.Heilkräftiges aus der Natur – VerlorenesWissen und alterprobte Rezepte vonArnika bis Zirbe nennt Mooslechner seinneues Buch. Der Wunderbalsam Lärchenpechheilt entzündete Wunden, Wacholderbeerenkönnen zu einem Tee oder zuMus verarbeitet werden, helfen aber auchals Bad bei Rheuma und Gicht. Huflattichteekuriert Entzündungen im MundundMagen-Darmbereich, Heidelbeerensind nicht nur in der Küche ein Genuss,die Blätter eignen sich auch als Tee beiMagen- und Darmproblemen. „Schnapsideen“runden schließlich diese informativeRezeptsammlung ab – also AnleitungenzumBrennen oderAnsetzen vonSchnäpsen undLikören mit Kräuternund Pflanzen der Natur. Na denn,prost, liebe Menschen, da lässt sich derWinter doch gut aushalten. Genießen Siedie kommenden Monate, sie bringen auchviel Gutes.Und dir, lieber Winter, wünsche ich einengroßen Freundeskreis voller zufriedenerMenschen. Das hast du dir auch verdient.HerzlichBarbara Brunner20 sortimenterbrief 11/23

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