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sortimenterbrief Februar 2022

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Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe Februar 2022.

sonderthema garten

sonderthema garten Gartentipps für eine grüne Zukunft Eine wahre Rosenwelt, die sich hier auftut! Veronika Schubert Gärtnern im Wandel Wie der Garten klimafest wird 88 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Hardcover ISBN 978-3-7104-0311-8 € 16,– | Servus ET: 17. März Jutta Tappeiner Ebner Meine Rosenwelt Naturkosmetik, Kulinarik und Gartentipps ca. 288 Seiten, viele Fotos, Hardcover ISBN 978-88-7283-788-7 ca. € 27,50 | Edition Raetia ET: Mai Der Klimawandel stellt Gartenliebhaber vor neue Herausforderungen. Statt mühevoll zu erhalten, ist es Zeit, sich den Bedingungen anzupassen und die Gartengestaltung neu zu überdenken. Warum jedes noch so kleine Stück Garten einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, wie man ressourcenschonend und effizient bewässert und welche Strategien zur Bodenpflege unbedingt ausprobiert werden sollten: Veronika Schubert zeigt, welche Methoden den größten Erfolg versprechen und die Freude am Garten neu entfachen. Mit ihrem Rosengarten hat sich die Südtiroler Kräuterpädagogin ein kleines Paradies geschaffen. In ihrem Buch gibt sie ihre Begeisterung und ihr ganzes Wissen auch an Einsteiger weiter: Rosen setzen, Rosenschnitt, Bio-Düngung, Auswahl von Begleiterpflanzen und schließlich die Verarbeitung zu köstlichen Marmeladen, Essig und Aufstrichen. Gärtnern für Kids Hochbeete für das ganze Jahr Sandra Küper Abenteuer Gemüsegarten Mit Kindern pflanzen, basteln und ernten ca. 96 Seiten, Hardcover ISBN 978-3-8411-0251-5 € 18,50 | Christophorus Verlag ET: 23. Februar Axel Gutjahr Hochbeete für jeden Garten Pflanzen – Pflegen – Ernten ca. 120 Seiten, Softcover ISBN 978-3-96664-356-6 € 15,50 | Heel ET: 28. Feburar Salat oder Tomaten selber anbauen und dann ernten, das erfreut das Gärtnerherz. Auch das von jungen Nachwuchsgärtnern, denn es ist doch spannend zu lernen, wie man junge Setzlinge anzüchtet, und ihnen dann beim Wachsen zuzusehen. Die Autorin stellt Gartenprojekte vor, bei denen die Kids richtig mitmachen und selbst Hand anlegen können, ob beim Hochbeetbau, dem Hochbinden der Tomaten oder anderem. Hochbeete liegen voll im Trend und das völlig zu Recht! Diese Beetform bietet bei der Bewirtschaftung zahlreiche Vorteile und ermöglicht zumeist größere Erntemengen pro Zeiteinheit. Primär kommen diese Beete vor allem bei der Kultivierung von Kräutern, Gemüse sowie Erdbeeren zum Einsatz. Wer keinen Garten besitzt, muss aber nicht zwangsläufig auf ein Hochbeet verzichten, denn dieses lässt sich auch auf einem Balkon oder einer Terrasse platzieren. Axel Gutjahr zeigt, wie der Einstieg in die Welt der Hochbeete problemlos gelingt. Schritt für Schritt erklärt er, wie man Hochbeete sachgerecht anlegt, wo sich optimale Standorte befinden, was es beim späteren Gärtnern zu beachten gilt und welche groben Fehler bei der Bewirtschaftung vermieden werden sollten. 42 sortimenterbrief 2/22

Alle Fotos: © Janis Jean Stoye Maries Weg in die Selbstversorgung – von Gemüsebeeten, Ziegen und Einmachgläsern Das ist Marie. Sie hatte einen Traum: von einem freien, selbstbestimmten Leben, davon, sich mit der Natur zu verwurzeln, ökologisch zu gärtnern und zu arbeiten, zu essen, was im Garten wächst, und ihre Tage inmitten von Beeten, Hühnern und Einkochgläsern zu verbringen. Das steckte immer schon ein bisschen in ihr drin: Ihr erstes Taschengeld sparte sie für ein Gartenbuch, und wenn sie ihre Großeltern besuchte, führte ihr erster Weg immer zu der Kiste mit den Saatgutpäckchen. Und überhaupt war es ihr sehnlichster Wunsch als Kind, eigene Ziegen zu bekommen. Nach der Schule studierte sie ökologische Landwirtschaft. Spätestens da war für sie klar: Jetzt ist es Zeit, den Traum in die Tat umzusetzen. Wenn Marie nicht gerade ein neues YouTube-Video über Pflanzpläne dreht oder unter www.wurzelwerk.net an einem Blogbeitrag für die beste Tomatensauce der Welt feilt, findet man sie ganz sicher in ihrem Garten, auf der Weide oder in der Küche. Dort sät sie, was die Erde aushält, melkt ihre heißgeliebten Ziegen oder kocht die Ernte ihrer überquellenden Beete ein, egal ob Zucchini, Paprika oder Äpfel – früher oder später landet alles im Einmachglas. Oder vielleicht im selbstgebackenen Brot. So oder so: Selbstversorgung macht so richtig Spaß – und wenn das jemand zeigen kann, dann Marie. Marie Diederich: Selbstversorgung. Dein eigenes Gemüse anbauen, mit Hühnern kuscheln, in selbstgebackenes Brot beißen ca. 300 Seiten, Fotografien von Janis Jean Stoye und Marie Diederich, Hardcover, 978-3-7066-2682-8, ca. € 29,90 | Löwenzahn Verlag, ET: 15. März sortimenterbrief 2/22 Auf der Suche nach den Wurzeln – oder: Was brauchst du eigentlich? (Leseprobe) Die große Frage, eine, die wir uns immer öfter stellen, ist die nach dem, was wir wirklich brauchen. Oder anders gesagt: Geht es nicht einfacher, können wir nicht leichter werden? Viele sehnen sich nach Entschleunigung, nach weniger. Denn weniger kann ganz oft mehr sein. Es erdet ungemein, im Garten zu arbeiten, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen und Wind und Wetter zu spüren. Und abends am Lagerfeuer zu sitzen, ist so viel erfüllender als der nächste Serienmarathon. Das Schöne an der Selbstversorgung, egal ob teilweise oder voll, ist die Wertschätzung, die man zurückgewinnt: für das Gemüse, Obst, überhaupt für das eigene Essen, für die Tiere – und für die Dinge, die wir schon so gewohnt sind, dass wir gar nicht mehr wissen, woher sie kommen oder wie sie entstehen. Frische Sommergemüse wie Tomaten und Zucchini gibt’s bei uns nur in den warmen Monaten. Was sich erst mal nach einem entbehrungsreichen Leben anhört, ist eigentlich genau das Gegenteil: Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie groß unsere Vorfreude auf die erste Tomatenernte ist. Der süße Geschmack einer selbstgezogenen Tomate ist einfach unvergleichlich. Und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, kann eine wässrige Wintertomate, die in den kalten Monaten im Gewächshaus gewachsen ist, nicht mehr mithalten. Auch die Hühner legen im Winter eine Legepause ein – wir sorgen zwar vor und machen den Sommer über Eier für den Winter haltbar, aber wenn die aufgebraucht sind, machen auch wir Eierpause und können es kaum erwarten, dass die Tage länger werden und unsere Hennen wieder anfangen zu legen ... 43


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