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sortimenterbrief februar 2023

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Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe Februar 2023.

Herder-Programm-HighlightsFrühjahr 2023Willkommen mein Schatz!Das erste Lächeln, das erste Zähnchen, die ersten Worte …Nach neun Monaten Kugelzeit wird aus Alltag plötzlich Abenteuer unddas ganze Leben zu einem Wunder! Nina Hammerle hat ein bezauberndesThemenpaket kreiert: ein Babyalbum, ein entzückendes kleinesGeschenkbuch für die frischgebackenen Eltern und eine Sammlung mitReimen und Fingerspielen, die schon den kleinsten großen Spaß machen.13,5 x 13,0 cm I 32 Seiten I GebundenISBN 978-3-451-71684-3 I € 10,30 (A)27,9 x 21,8 cm I 48 Seiten I GebundenISBN 978-3-451-71683-6 I € 22,70 (A)Fragen Sienach unseremThemenpaket.Über Konditioneninformiert Sieunser Außendienstgerne.27,9 x 21,8 cm I 48 Seiten I GebundenISBN 978-3-451-71685-0 I € 10,30 (A)www.herder.de

sortimenterbrief 2/2023fACHINfORMATIONEN ZU bUCHMARKT, -VERKAUf UND -wERbUNG IN öSTERREICH43. JAHRGANG | 1. februar 2023 | „österreichische Post AG” „MZ 02Z031374 M”Verlagsbüro Karl Schwarzer GmbH, Dionysius-Andrassy-Straße 1/Top 2, 1190 wien, Tel. +43 (0) 1/548 13 15, fax +43 (0) 1/548 13 15-39© Tobias de St. JulienDaran gibt es nichts zu rütteln:Das Internet hat unserLeben nicht nur verändert,sondern es auch immensbereichert. Zugleich hat es uns auch miteiner Fülle von selbst zu verrichtendenZusatzaufgaben – beruflicher wie auchprivater Natur – konfrontiert. Ich möchtefast sagen: massiv überfüllt!Denken wir doch einmal an das Kommunikationsverhalten.Man spricht bzw.telefoniert kaum noch miteinander –man schreibt sich. Auch dann, wenn esdringend ist und eigentlich ein sofortigesHandeln erfordern würde. Zum Beispiel,wenn man zu spät kommt. Man will dieanderen nicht belästigen ... Man schicktsich Mails, textet über diverse Messenger-Dienste ... Ich habe einmal gezählt, überwie viele Kommunikationskanäle manmich erreichen könnte. Und dann irgendwannaufgehört, weil es mich schauderte,wo ich potenziell überall Nachrichten bekommenkönnte. Mir reichen diejenigen,die ich aktiv nutze, mehr als genug!„Willst Du chatten?“, „In dieser App kannstDu auch mit den anderen Usern kommunizieren“... Lieb, aber danke, nein!Und weil wir schon beim Kommunizierensind, seien an dieser Stelle auch dieCallcenter und Hotlines erwähnt. GibtNicht alles, was technisch möglich ist, braucht man auchSegen oder Fluch?Guter Rat ist gefragt!es etwas Schlimmeres? Man hängt in derRegel eine gefühlte Stunde in der Warteschleife,bis einem eine mehr oder mindergut informierte Person sagt, dass sie einenRückruf notiert. Diese Hotline-Entartungerreichte bei mir ihren Höhepunkt, als ichaus Österreich kommend bei einem Hotelin Deutschland anrief und auf eine Hotlinegeschaltet wurde, auf der ich dannmit einem Englisch sprechenden Callcenter-Mitarbeitermeine Hotelreservierungund meine Fragen auf Englisch hätte besprechensollen. Sicher nicht! Hier geht esnicht ums Können, sondern ums Wollen.Und nein, ich möchte mich auch nichtmit einem noch so gut programmiertenBot im Internet austauschen. Was dennnoch? Aber jeder und jede Einzelne vonuns darf zu Entwicklungen auch „nein“sagen. Vieles funktioniert gut, aber dieWelt braucht nicht alles!Was brachte mich auf das Thema? ImDickicht meines Alltags? Ach ja, meinSohn, der seit Wochen über das iPadspricht, das er beim Schulstart im Herbstvom Gymnasium erhalten wird. Ich habe,ehrlich gesagt, auch ein wenig Angst davor.Heute ist sein Handykonsum nochsteuerbar. Aber zweimal schlafen, und esist vorbei. Am Wochenende unterhieltenwir uns über die Kurzvideos, das Weiterwischenvon Video zu Video, bei demplötzlich eine ganze Stunde – wertvolleLebenszeit – im Nu verflogen ist. Parallelfehlt dadurch die Zeit für relevantere Dinge– auch für ein Miteinander.Die Möglichkeiten der Onlinewelten sinddurchwegs sehr segensreich – die Nebenwirkungenein wahrer Fluch!Natürlich mache ich bei vielen Dingenmit, manche versuche ich aber bewusstfernzuhalten. Andere wiederum hinterfrageich zusehends mehr auf ihre Sinnhaftigkeit.Social-Media-Kanäle sind soein schwarzes Loch für mich geworden,auch weil das Angebot in den letzten Jahrenexplodiert ist ...Die Onlinewelt ist ein Ort, an dem Scheinund Sein tatsächlich Tür an Tür wohnen.Bleiben wir dabei, die richtige finden zuwollen, wünscht sich selbst und IhnenIhrOssi HejlekSonderthemenim märzReise & BildbändeEscape, Rätsel,SpieleGeschenkbuchReligionAlle Ausgaben dessortimenterbriefsauch als Blättermagazin aufwww.schwarzer.at


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