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sortimenterbrief Juli/August 2021 - jubiläumsausgabe

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40 Jahre sortimenterbrief. Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe Juli/august 2021.

innviertler

innviertler regionalkrimi Der Onkel Franz ermittelt wider Willen – eine Krimödie aus der Feder von Klaus Ranzenberger Advertorial Klaus Ranzenberger: Mostkost Ein Fall für den Onkel Franz ca. 240 Seiten, Hardcover, 978-3-7025-1025-1 ca. € 22,–, Verlag Anton Pustet, ET: Juli Der Onkel Franz, Innviertler Archetyp, wie wohl viele ihn kennen, hält ja eh viel aus. Muss er auch. Denn sein Erfinder, Klaus Ranzenberger, konfrontiert ihn nun schon vier Bücher lang mit allerlei skurrilen Situationen. Oder schickt ihn gar auf Reisen. Aber was ihm nun zugemutet wird, übertrifft alles. Denn es wird kriminell in des Onkels beschaulichem Heimatstädtchen. Und er mitten drin. Getrieben von seinem Spezi, dem Albert, mischt er sich widerstrebend ein in Dinge, die ihn nichts angehen. Sehr zum Missfallen beider Ehefrauen und der ermittelnden Polizei. Assistiert von ihrer Stammkellnerin, der Resi, stecken die beiden Pensionisten ihre Nase in einen Fall rund um zwei verfeindete Nachbarbauern und dubiose Grundstücksgeschäfte. Wie sie sich dabei anstellen? Lesen Sie selbst, es wird auf jeden Fall ebenso spannend wie vergnüglich. Versprochen! Leseprobe: Alles wie immer. Mittwochvormittag, Stadtplatz. Der Onkel Franz geht auf den Wochenmarkt. Alte Gewohnheit. Nicht, dass dringende Einkäufe anstünden, aber als Pensionist geht man eben am Mittwochvormittag auf den Markt. Oder zum Doktor. Ist halt so. Zweiterer Anlass ist es allerdings nicht, der den Onkel heute auf den Stadtplatz führt. Von prophylaktischen Arztbesuchen hält er nämlich nicht viel. Wie er es auch nicht gänzlich einsieht, warum er mit seinem Moped, der Puch MV50, in regelmäßigen Abständen in die Werkstatt muss. Zur Inspektion, das sogenannte „Pickerl“ machen. Auch wenn nichts kaputt ist. Was soll auch kaputt sein, ist ja nicht viel dran an dem Werkel. Nur das Nötigste, das aber solide gebaut. Und mit der eigenen Gesundheit verhält es sich ähnlich. So sieht es zumindest der Onkel Franz. Dass er nämlich einen Arztbesuch erst dann in Erwägung zieht, wenn – Gott behüte – ernsthafte Beschwerden auftreten sollten. Kann man jetzt darüber diskutieren, muss man aber nicht. Aber zurück zum Wochenmarkt. Der Onkel verstaut gerade ein Packerl mit Fleisch- und Wurstwaren – ein bisserl was hat ihm die Tante dann doch aufgetragen – in seiner ledernen Tasche, als er von der anderen Seite der Marktgasse jemanden seinen Namen rufen hört. Er muss zweimal hinschauen und sein Gedächtnis durchforsten, bis er den Rufer einordnen kann. Wie heißt der noch einmal? Maislinger oder so. Nein, Haslinger, genau. Wie auch immer, dieser Haslinger betreibt, wie es aussieht, auch einen Stand. Wohl aber zum ersten Mal, denn der Onkel Franz kann sich nicht erinnern, ihn in der Vergangenheit hier schon gesehen zu haben. Und Marktstand ist für das, was der Mann da aufgebaut hat, auch ein übertriebener Ausdruck. Haben die anderen Anbieter meist professionelle Verkaufswägen, so handelt es sich bei dem Gebilde, auf das der Onkel jetzt zugeht, um nicht viel mehr als einen ramponierten Stehtisch mit Sonnenschirm, an dessen Front ein abenteuerlich zusammengenageltes Ensemble aus hölzernen Obstkisten angebunden ist. Na, ein stärkerer Wind darf da nicht aufkommen, denkt sich der Onkel Franz, als er den Haslinger jetzt begrüßt. Eine Begrüßung, die von seiner Seite nicht sonderlich herzlich ausfällt, er kennt den Kleinbauern ja kaum. Ein kleines Sacherl, kann sich der Onkel erinnern, [...] © Marco Riebler Klaus Ranzenberger, geboren 1964 in Braunau am Inn, wo er nach wie vor lebt und einen Friseursalon betreibt. Beschäftigt sich seit frühester Jugend autodidaktisch mit Karikatur, Malerei und dem Schreiben und verfasst Kolumnen für lokale Blätter. Erfinder des „Onkel Franz“, einer zeitgenössischen Innviertler Entsprechung von Torbergs Tante Jolesch, sowie der Burgheim-Krimi-Reihe im Verlag Anton Pustet. 60 sortimenterbrief 7–8/21

Das Grauen lauert in Kopenhagen! Die neue Thriller-Reihe von Bestseller-Autorin Anne NØrdby © privat © Jonas / stock.adobe.com, © Manon van Goethem / shutterstock.com, © Antony McAulay / shutterstock.com ISBN 978-3-8392-2643-8· 10,00 € ISBN 978-3-8392-0024-7 · 16,00 € ET: 04. August 2021 ISBN 978-3-8392-0037-7· 11,00 € ET: 04. August 2021 WWW.GMEINER-VERLAG.DE Wir machen’s spannend


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