geburts- und todestage im april 2019 1. April: 90. Geburtstag von Milan Kundera milan Kundera die uNerträgliCHe leiCHtigKeit des seiNs 464 Seiten, Hardcover € 12,40 FisCHer tAsCHeNbuCH | A: HGV 978-3-596-51097-9 Der Prager Chirurg Tomas bricht für die Kellnerin Teresa mit einigen seiner Grundsätze. Seine erotischen Freundschaften, wie jene mit der Malerin Sabina, führt er aber weiter. Teresa verlässt ihn in Zürich, wo sich die beiden, inzwischen verheiratet, nach dem russischen Einmarsch in Prag, niedergelassen haben. Sie kehrt in ihr Heimatland zurück, er folgt ihr, verliert seine Stellung und arbeitet als Fensterputzer ... 8. April: 75. Geburtstag von Christoph Hein Christoph Hein Alles, wAs du brAuCHst 64 Seiten, mit Bildern von Rotraut Susanne Berner, Hardcover € 14,40 HANser | A: MM 978-3-446-26273-7 Ab 5 Jahren! ET: 11. März Ein charmanter Blick auf 20 Dinge, die Kinder brauchen und keiner entbehren sollte. Das Wichtigste ist natürlich ein Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Und eine Mutter, die – auch wenn sie nervt – für einen sorgt und uns tröstet. Eine Tante oder Oma, die immer Zeit zum Spielen hat, ist unverzichtbar, und ein Haus- oder Stofftier zum Kuscheln. Ein Kinderzimmer, ein Bett und ein Fahrrad ... 13. April: 60. Geburtstag von Zeruya Shalev Zeruya shalev sCHmerZ 384 Seiten, Softcover € 10,30 berliN VerlAg | A: MM 978-3-8333-1076-8 Vor zehn Jahren ist Iris bei einem Anschlag schwer verletzt worden. Zwar ist sie in ihr altes Leben zurückgekehrt, doch quälen sie Tag für Tag Schmerzen. Als sie Eitan wiederbegegnet, der Liebe ihrer Jugend, der sie vor Jahren abrupt verlassen hat, wirft sie das völlig aus der Bahn. Die Wunde, die er ihr zufügte, ist nicht weniger tief als die, die der Selbstmordattentäter, der sich neben ihr in die Luft sprengte, riss. Und doch fühlt sich Iris jäh, voller Staunen, erneut zu ihm hingezogen. 19. April: 85. Geburtstag von Jean Ziegler Jean Ziegler wAs ist so sCHlimm Am KApitAlismus? 128 Seiten, Hardcover mit SU € 15,50 C. bertelsmANN | A: MM 978-3-570-10370-8 ET: 18. März Leben wir mit dem Kapitalismus in der besten aller Welten? Dass Jean Ziegler dieser Ansicht entschieden widerspricht, wissen seine Leser. Jetzt erklärt er seiner Enkeltochter Zohra und ihrer Generation, welchen unmenschlichen Preis wir für dieses System zahlen, warum es „radikal zerstört“ werden muss und mit dem weltweiten Erstarken der Zivilgesellschaft eine neue Antwort der Geschichte heraufzieht. 19. April: 30. Todestag von Daphne du Maurier daphne du maurier die Vögel & weNN die goNdelN trAuer trAgeN 145 Seiten, Softcover € 10,30 iNsel | A: MM 978-3-458-36321-7 Lautlos versammeln sich Möwen, Raben und Krähen an der Küste Cornwalls und werden für die Menschen zu einer tödlichen Bedrohung. – Und in Venedig, wo ein Massenmörder sein Unwesen treibt, erlebt ein englisches Ehepaar einen Albtraum zwischen Wahnsinn und Realität. Die englische Bestsellerautorin versteht es meisterhaft, hinter der Maske des Unscheinbaren und Alltäglichen den Schauer des Ungewissen und Rätselhaften zu entfalten. 23. April: 90. Geburtstag von Max Bolliger max bolliger, Józef wilkon der bäreNberg 32 S., illustriert, Hardcover € 17,50 boHem press | A: HI 978-3-85581-528-9 Ab 3 Jahren! Drei Bären wollen einen Hügel erklimmen, doch als sie an eine Weggabelung kommen, sind sie sich nicht einig, welcher Weg zum Gipfel führt. Der eine Bär geht rechts, der andere links und der dritte? Er zaudert und sieht, als er dem ersten folgt, wie dieser für den Weg kämpfen muss. Auch der Weg des zweiten Bären erweist sich als schwer. Der dritte Bär geht zurück nach Hause. Am Ende hat jeder seinen eigenen Weg gefunden. 18 sortimenterbrief 3/19
jubiläumsinterview © Albert Pichler Ossi Hejlek im Gespräch mit Dietmar Grieser anlässlich seines 85. Geburtstags Dietmar Grieser erhob die literarische Reportage zur Kunst. Prof. Dietmar Grieser wurde 1934 in Hannover geboren und wuchs in der Saarpfalz auf. 1957 führte ihn ein Auslandssemester nach Wien, wo er seit damals lebt. Er gehört dem PEN-Club an. Zu seinem großen Werk zählen neben 49 Büchern, von denen viele Bestseller und in mehrere Sprachen übersetzt wurden, auch Sendereihen für den Rundfunk sowie Fernsehserien. Sein Wirken wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, dem Buchpreis der Wiener Wirtschaft oder dem Eichendorff-Literaturpreis. Können wir schon über Ihr Jubiläumsbuch sprechen – Ihr 50. Buch? Grieser: Ich arbeite mit Amalthea intensiv an der Fertigstellung. Es wird ein Buch sein, das – meiner sehr unbescheidenen Meinung nach – eigentlich in jedem österreichischen Haushalt Platz finden sollte. Obwohl ich mich und meine Arbeit normalerweise aus dem allgemeinen Tagesgeschehen heraushalte, ist es in diesem Fall tatsächlich ein hochaktuelles politisches Phänomen, das mir die Idee zu dem Projekt geliefert hat. Mehr möchte ich im Moment noch nicht sagen. Wann wird das Buch erscheinen? Grieser: Meine Bücher erscheinen schon fast traditionell bei Amalthea kurz vor dem Sommer – Mai, Juni. Ihr zuletzt erschienenes Buch hatte die Liebe zum Thema? Grieser: Ja, Was bleibt, ist die Liebe. Das hat auch im Weihnachtsgeschäft sehr gut funktioniert. Ich bin mit meinen Publikationen vielleicht in einer Nische. Aber diese habe ich gut besetzt – seit 46 Jahren. Ich habe mindestens zwei Buchhändlergenerationen überlebt. Es ging 1973 mit einem Knall los. 20.000 Exemplare von einem unbekannten Autor ... Ursprünglich betrachtete ich Wien nur als meinen geliebten Wohnort und Arbeitsplatz. Dann gab es in den späten 80er Jahren den Titel Alte Häuser – große Namen. Ein Wien-Buch. Das hat so eingeschlagen, dass ich mein künftiges Publizieren Österreich und im Speziellen Wien widmete. Mein größter Erfolg in den vielen Jahren ist das Buch Die böhmische Großmutter. Es wurde zum wahren Longseller. Man kann behaupten, Sie haben mit Ihrem Werk ein Genre geprägt? Grieser: Das kann man so sagen. Oft werde ich gefragt, wann mein erstes richtiges Buch erscheint – gemeint ein Roman. Das ärgerte mich immer. Meine Bücher sind auch richtige Bücher (lacht). Herbert Rosendorfer formulierte einst so charmant: „So wie Schubert das Lied und Bustelli das Porzellan – so hat Dietmar Grieser die literarische Reportage zur Kunst gemacht.“ Das schmeichelte. sortimenterbrief 3/19 19
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