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sortimenterbrief Oktober 2025

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© Lea WeberKochen, das

© Lea WeberKochen, das Backen, das Verfassen vonRezepten und auch das Fotografieren– diese Kombination war für mich wiemaßgeschneidert. Zu Beginn war es einereine Hobbygeschichte. Das Feedbackwar sehr positiv, step by step wuchsendie Zugriffszahlen – etwa drei Jahre spätermeldete ich das Gewerbe an, stelltealles auf solide unternehmerische Beine.Es folgten wiederkehrend Kooperationsanfragen.Heute mache ich das schonseit einiger Zeit hauptberuflich.Apropos Fotografieren – die sehr stimmungsvollenFotos haben Sie für IhreBücher gemacht?Natschke-Hofmann: Ja. Die besondereBildsprache und Farbstimmung sindmir ein großes Anliegen. Natürlich habeauch ich im Laufe der Jahre dazugelernt,meinen Stil entwickelt. Heute habe ichauch mein eigenes Fotostudio im Haus.Wie kam es zum Namen für Ihren Blog:„Zimtkeks & Apfeltarte“?AdvertorialOssi Hejlek Im Gespräch mitAndrea Natschke-Hofmann»Die besondere Bildspracheund Farbstimmung sind mir eingroßes Anliegen«Wann und wie hat Ihre Liebe zur Kulinarikbegonnen?Natschke-Hofmann: Ich bin mit undin den beiden Bäckereien meiner Elterngroß geworden, auch meine Großelternhatten eine Bäckerei – man kannsagen, die Kulinarik liegt uns im Blut(lacht). Gelernt habe ich aber ganz etwasanderes. Und zu kochen, fing icherst an, als mein Mann und ich uns gefundenhatten. Dann kamen die Kinderund mit ihnen die Schulfeste, für die ichsehr intensiv zu backen begann. VieleEltern wollten immer die Rezepte zumNachkochen und -backen bekommen.Vor rund 13 Jahren las ich eines Tagesin einer Food-Zeitschrift einen Berichtüber Blogger:innen. Nachdem ich fertiggelesen hatte, legte ich die Zeitschriftzur Seite und begann, einen – meinen –Blog einzurichten. Genau so war es, dasNatschke-Hofmann: Als ich mit demBlog begann, hatte ich gerade aus demletzten Urlaub Zimtkekse am Tisch stehenund Apfeltarte war zu dieser Zeitmein liebstes Gebäck, das ich damalsunentwegt gebacken habe – was alleliebten. Im Nu stand der Name fest –klang für mich auch sofort heimelig.Der Name transportiert natürlich aucheine gewisse Nähe zum Backen ...?Natschke-Hofmann: Das stimmt, wobeiich ehrlich gestehen muss, dass ichlieber koche, weil es kreativer ist. Ursprünglichwollte ich auch nur süßeRezepte im Blog präsentieren. Die Symbiosemit dem Herzhaften ergab sicham Weg. Meine Follower:innen liebenbeides. Das am meisten geklickte Rezeptist mein überbackener Spitzkohl.Wie kann man sich die Frequenz IhrerOnline-Aktivitäten vorstellen?Natschke-Hofmann: In der Regel gibt36sortimenterbrief 10/25

rezepte, die die seele wärmenes im Blog ein neues Rezept pro Woche.Auf Instagram poste ich täglich. Ich habeein Repertoire von 900 Rezepten im Blog.Trotzdem versuche ich, in den Büchernstets neue Rezepte zu präsentieren.Wie kam es zu Ihren Büchern?Natschke-Hofmann: Der ThorbeckeVerlag hat mich angeschrieben und mireine Zusammenarbeit vorgeschlagen.Das gefiel mir und ich legte los. Das ersteBuch erschien 2018, Backen aus demObstgarten. Danach schlug mir Thorbeckevor, ein Apfelbackbuch zu machen.Daraus wurde dann Köstlich backen mitÄpfeln, das 2019 erschien und sehr gutlief. Das war bis heute mein Herzensprojekt– ich liebe das Buch sehr, freuemich daher umso mehr, dass es jetzt inneuem Gewand neu aufgelegt wird. Esheißt Apfelgenuss wie im Märchen. DieRezepte wurden, wie der Name schonvermuten lässt, mit Märchen ergänzt, indenen Äpfel eine gewisse Rolle spielen.Den Märchen wurden dann bestimmte,passende Rezepte zugeordnet. Das Buchwurde auch komplett neu gelayoutet. Esist sehr liebevoll geworden, eignet sichauch schön als Geschenk. 2022 erschiender Titel Köstlich backen für kalte Tage,mit vielen regionalen Backrezepten fürdie Herbst- und Winterzeit. Ich mag dieseJahreszeiten sehr gerne!Ihr fünftes Buch, das ebenso vor Kurzemerschien, ist Seelenwärmer aus meinerKüche. Worum geht es darin?Natschke-Hofmann: Bei der Zusammenstellungder Rezepte stand der gemeinsameNenner „Lieblingsrezeptemeiner Familie“ im Mittelpunkt. Bei unswird viel gekocht – auch wenn meinemittlerweile erwachsenen Söhne zu Besuchsind. Die kochen auch gerne. Wirbereiten alles gemeinsam vor, kochengemeinsam und sitzen dann zusammenam Tisch und genießen. Dieses Gemeinschaftsgefühlwollte ich mit meinemBuch hinüberbringen. Eben Gerichte,die meine Seele wärmen. Ich habeganz alte Familienrezepte zusammengestellt– auch welche meiner Mutter,zum Beispiel einen Speckrübeneintopf,den ich als Kind liebte. Man findet aberauch moderne Interpretationen, wiebeispielsweise einen Feldsalat mit Feigen.Tatsächlich ist das auch mein erstesKochbuch – mit Wohlfühlrezepten ...Danke für das Gespräch!ThorbeckesApfel-Kalender 202656 Blätter, Kalender,€ 24,00ISBN 978-3-7995-2106-2, Jan Thorbecke Verlag»An apple a day« ... bietet dieser Kalender zwarnicht, aber immerhin einen pro Woche! In wunderbardetaillierten Aquarellen und Kupferstichenerleben Sie viele verschiedene Apfelsorten underfahren im Begleittext mehr über ihre Geschichteund ihre Verwendung.Wussten Sie zum Beispiel, dass wir den knackiggrünenGranny Smith normalerweise unreif genießenund dass er sich wunderbar für ein Apfelsorbeteignet? Kennen Sie den McIntosh-Apfel, derNamenspate für den Apple-Computer war? Oderdie Graue Renette, die schon im Mittelalter vonMönchen in Deutschland verbreitet wurde?Lassen Sie sich überraschen und inspirieren vonder wunderbaren Welt der Äpfel!Andrea Natschke-HofmannApfelgenuss wie im MärchenDie schönsten Märchen und Rezepte mit Äpfeln160 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen, € 26,80 (A)ISBN 978-3-7995-2111-6, Jan Thorbecke Verlagsortimenterbrief 10/25Andrea Natschke-HofmannSeelenwärmer aus meiner KücheWohlfühlrezepte für Herbst und Winter168 Seiten, Hardcover,€ 29,90 (A)ISBN 978-3-7995-2098-0, Jan Thorbecke Verlag


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