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sortimenterbrief september 2025

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Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe September 2025

© Sabine

© Sabine SchoderAdvertorialIm Gespräch mitSabine Schoder»Von Musen geküsst«Sabine Schoder im Interview über ihre neueRomantasy-Reihe, magische Küsse und dieFaszination GriechenlandsMit Palace of Ink & Illusions eröffnetdie SPIEGEL-BestsellerautorinSabine Schoder eine neue New-Adult-Romantasy-Reihe. Die Geschichte ab16 Jahren entführt in eine Welt vollerMagie, Leidenschaft und antikerMusen. Im Mittelpunkt steht die jungeWebtoon-Künstlerin Liv, die ineinen gefährlichen Autoren-Wettbewerbzwischen neun Musen gerät. Ineinem Spiel zwischen tödlicher Rivalität,verführerischen Küssen und derMuse der Liebe wird nicht nur LivsKreativität, sondern auch ihr Herz aufdie Probe gestellt.Der erste Band Der Kuss der Muse erscheintEnde September im RavensburgerVerlag und ist ein Must-readfür Fans von The Romeo & Juliet Societyund alle, die eine fesselnde Mischungaus Fantasy, faszinierender Mythologieund knisternder Romance lieben.Der zweite Band der Dilogie, Die Nachtdes Verrats, folgt im Frühjahr.Sie haben Griechenland als Setting fürIhre Geschichte gewählt – was fasziniertSie daran?Sabine Schoder: Es ist ein bisschen unheimlich,aber das Setting hat sich selbstgewählt: Der prächtige Palast auf dergrünen Insel Korfu, der Schlossgartenmit seinen imposanten Palmen – undalle anderen Schauplätze im Buch gibtes wirklich. Selbst die Statuen der neunolympischen Musen sind dort zu finden.Welcher Figur aus Palace of Ink & Illusionswürden Sie gerne mal persönlichbegegnen und warum?Sabine Schoder: Mit Liv würde ich gerneein paar freche Mangas lesen undherzhaft darüber lachen. Shelly würdeich am liebsten fest umarmen und sofortzu meiner besten Freundin erklären.Und Flame … hust … räusper … Ich meine,habt ihr ihn auf dem Cover gesehen?Er ist die Art von Rivale, der es schafft,gleichzeitig witzig und unwiderstehlichzu sein. Und Erato … von seiner göttlichenAnziehungskraft fange ich bessergar nicht erst an. Huch, ist euch auchplötzlich so heiß hier drin?Wie fühlt sich für Sie der Kuss einerMuse an?Sabine Schoder: Ihr wollt die Wahrheit?Dann bekommt ihr die Wahrheit:Ich habe auf Schloss Achilleion – derrealen Inspiration hinter diesem Buch –heimlich eine Statue von Erato geküsst.44sortimenterbrief 09/25

überlebt man selbst die geschichten, die man schreibt?Seitdem weiß ich, wie sich der Kuss einerMuse anfühlt. Ihr werdet es auch baldherausfinden!Sie haben einen Autorenwettbewerbzum Herzstück der Geschichte gemacht,warum?Sabine Schoder: Viele kennen dasSprichwort: von der Muse geküsst werden.Es steht für eine plötzliche undstarke Inspiration, die eine Person zueiner kreativen Tätigkeit anregt. VieleMenschen denken wahrscheinlich aneine einzige Muse. Ich habe mich gefragt:Was würde passieren, wenn jemand vonneun Musen gleichzeitig geküsst wird?Was würde diese gewaltige Flut an Inspirationmit einem Menschen anstellen?Daraus entwickelte sich die Idee einesAutorenwettbewerbs, allerdings mit einerbesonderen Wendung. Es heißt ja oft,Autor:innen sollen über das schreiben,was sie erlebt haben, um authentischzu sein. In meiner Geschichte drehe ichdas um: Meine Figuren sollen nicht dasschreiben, was sie erlebt haben – sonderndas erleben, worüber sie schreibenwollen. Mal Hand aufs Herz: Würdet ihreure eigenen Geschichten überleben?Die neun Musen spielen eine zentraleRolle. Wie sind Sie an die Gestaltungihrer Persönlichkeiten herangegangen– und welche fasziniert Sie persönlicham meisten?Sabine Schoder: Erato, die Muse derLiebe, spielt eine zentrale Rolle – inmeinem Buch ist er übrigens ein Mannmit ganz eigenen Plänen für die beidenHauptfiguren Liv und ihren attraktivenRivalen Flame. Thalia, die Muse der Komödie,macht sich einen Spaß daraus,Erato, der alle Gefühle der Liebe spürenkann, in peinlich witzige Situationen zubringen. Melpomene, die Muse der Tragödie,hat mich besonders fasziniert: Sieist nicht Antagonistin aus Bösartigkeit,sondern, weil es in ihrer Natur liegt. Unddann wäre da noch Kalliope, die Museder epischen Dichtung – sie ist schlichtwegbad-ass und die Einzige, die Erato inseine Schranken weisen kann, wenn erdie Kontrolle verliert. Wer es allerdingsschafft, die Muse der Liebe so aus derFassung zu bringen, dass selbst Kalliopekaum hinterherkommt … nun, das mussman selbst lesen.Mit welchem Protagonisten oder welcherProtagonistin fühlen Sie sich persönlicham meisten verbunden?Sabine Schoder: Da muss ich spontanlaut lachen. Livs schamlose Gedankenüber finstere Rivalen und eindrucksvolleMusen könnten womöglich einklitzekleines bisschen von mir beeinflusstworden sein. Aber im Ernst: InSabine SchoderPalace of Ink & IllusionsBand 1 – Der Kuss der MuseRavensburger, 448 Seiten, KlappenbroschurLimitierte Auflage mit farbigem Buchschnittab 16 Jahren, ET: 25.9.2025€ 18,50 (A), ISBN 978-3-423-28392-2allen Figuren steckt ein Teil von mir. Esfühlt sich manchmal an, als hätte ichmein Gehirn in kleine Stücke zerteiltund daraus die Charaktere gebaut. Undtrotzdem ergeben sie zusammen nichtmich – was vielleicht auch ganz gut ist!Welchen Nebencharakter mögen Sie ammeisten – und warum?Sabine Schoder: Da muss ich nichtlange überlegen: Shelly und Sawyer!Shelly ist taff, fröhlich, liebt Horrorfilme– und würde im Ernstfall unter Beschussauf ein Waffenlager zurobben, ohne mitder Wimper zu zucken. Sawyer hingegenwürde sich dabei lieber unter der Couchverkriechen. Ich liebe ihn nicht nur fürseinen Humor, sondern vor allem fürseine unerschütterliche Liebe zu Shelly.Die beiden haben mich beim Schreibenunendlich glücklich gemacht, und mirgleichzeitig das Herz zerrissen.Welche Szene in Band 1 hat Sie beimSchreiben besonders mitgerissen?Sabine Schoder: Tatsächlich gibt esviele davon – und wenn mich eine Szenemal nicht mitreißt, fliegt sie raus undwird so lange überarbeitet, bis etwasdarin mich fesselt. Besonders Spaß hatteich bei den ersten Kapiteln: Liv undFlame kennenzulernen, ihre Dynamik,ihre Schlagabtausche – ich habe michbeim Schreiben köstlich amüsiert. Inder Mitte des Buches gibt es eine emotionaleEnthüllung, bei der mir selbstdie Tränen kamen. Und meiner Lektoringing es ähnlich: Sie schrieb mir ausdem Zug, dass sie verzweifelt versuche,nicht loszuheulen. Ich liebe außerdemden witzigen, flirtenden Schlagabtauschzwischen Liv und Flame – und natürlichauch die heißen Szenen. GegenEnde überschlagen sich die Ereignisse.Mehrere dramatische Szenen bauenaufeinander auf und haben mich beimSchreiben regelrecht mitgerissen. Ichhoffe, das geht den Leser:innen genauso.Eine Leseprobezu Palace of Ink &Illusions finden Sieüber den QR-Codesortimenterbrief 09/25 45


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